Beschreibung
Touch and Playfulness
Regenerative Touch für Queer People
mit Jochen Stechmann
Heute erforschen wir, wie wir spielerische Leichtigkeit in unsere Berührungen bringen können. Genussvoll laden wir unsere Hände, unsere Berührungen ein, um Freude und Lebendigkeit zu feiern.
Wie können wir aus einer freudevollen und leichten Haltung heraus berühren und berührt werden? Wie können wir unsere Kreativität und eine kindliche Leichtigkeit nutzen um zu spielerischen Begegnungen zu gelangen?
Gemeinsames spielen und Arbeit mit vielen verschiedenen Partnern sind teil des Workshops. Komme mit auf eine vergnügliche, nährende Reise.
Jochen Stechmann arbeitet in der körperbasierten Traumatherapie mit den Methoden Somatic Experiencing und NARM hauptsächlich mit queeren Menschen in Berlin. Neben Einzelsitzungen auch im Format von Gruppen-Workshops, letzteres mit Fokus auf Tanz und Berührung. Jochen hat Mathematik, Zeitgenössischen Tanz (BA) und Theater (MA) studiert und ist 15 Jahre in den Niederlanden als Tänzer und Choreograph tätig gewesen. Jochen ist fasziniert von der Fähigkeit des Körpers und des Nervensystems, sich intuitiv und fließend dauerhaft selbst zu regulieren. Mit grosser Empathie und Freude am Neuen erforscht er die Rolle, die achtsame, wertfreie emphatische Berührung dabei spielen kann.
www.body-attention.com
Was ist Regenerative Berührung?
Regenerative Touch ist ein monatlicher Workshop für queers, bei dem wir uns gegenseitig helfen, langsamer zu werden, in unseren Körper zu kommen und in einer unterstützenden und nährenden Umgebung die wohltuende Wirkung von regenerativer Berührung erkunden.
Berührung, die im täglichen Leben oft übersehen wird, ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. In diesen Workshops schaffen wir einen Raum, der ausschließlich ihrer regenerativen und heilenden Kraft gewidmet ist, frei von romantischen oder sexuellen Konnotationen. Berührung kommuniziert direkt und erreicht Orte, die Worte nicht erreichen können.
Hast du jemals die beruhigende Wirkung einer warmen Umarmung oder einer tröstenden Hand auf deiner Schulter erlebt? Selbst ein kurzes 15-minütiges Handhalten kann zu einer signifikanten Senkung der Herzfrequenz und des Blutdrucks führen und eine starke Entspannungsreaktion signalisieren. Eine einfache 20-sekündige Umarmung kann zu höheren Oxytocinspiegeln führen, dem Hormon, das mit Bindung und Vertrauen verbunden ist.
Jeden Monat wird unser trauma-sensitiver Moderator den Abend um Themen wie Präsenz, Regulierung des Nervensystems und emotionale Sicherheit gestalten und sich auf praktisches Erleben anstatt auf zu viele Worte oder Techniken konzentrieren. Es sind keine Vorkenntnisse in Körperarbeit erforderlich – bring einfach deine Neugier mit.
Vorteile
• Erfahre eine Verringerung von Angstzuständen und Depressionen sowie eine erhöhte emotionale Widerstandsfähigkeit durch beruhigende, achtsame Berührung.
• Kultiviere wertschätzende Anwesenheit und tiefere Verbindungen zu dir selbst und anderen.
• Unterstütze die Heilung von Traumata und setze in einer sicheren, nährenden Umgebung Emotionen frei.
• Verbessere deine Stimmung und deine Immunfunktion, indem du Stress reduzierst und Endorphine freisetzt.
• Fördere ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit durch gemeinsame, nonverbale Erfahrungen.
• Ermutige tieferes Mitgefühl und Akzeptanz durch sanften, unterstützenden Kontakt.
Hinweise
• Dieses Format ist für alle queeren Personen (LGBTQIA+), die Berührung in einer einvernehmlichen, unterstützenden Atmosphäre erfahren möchten.
• Teilnehmende bleiben bei diesem Format bekleidet.
• Bringe zum Abdecken von Kissen, Matten oder Massageliegen ein Laken und ein Handtuch mit.
• Je nach Bedürfnissen der Gruppe werden wir Deutsch und/oder Englisch sprechen. Wir haben ermäßigte Solidaritätstickets.
• Dieses Event ist auch zu einem ermäßigten Mitgliederpreis erhältlich – aber kein Bestandteil der zwei kostenlosen monatlichen Mitgliederveranstaltungen.
• Ermäßigter Zugang ist auf schriftliche Anfrage per E-Mail an .