Beschreibung
Zwischen Grenzen
Persönliche Narrative von Geschlecht und Zugehörigkeit mit Pascale Espinosa & Nicholé Velásquez
Dieser immersive 3-stündige Workshop, geleitet von der Künstlerin Pascale Espinosa und Nicholer Velazquez vom Team Instinct, erforscht die komplexen Schnittpunkte von Geschlechtsidentität, Transitionserfahrungen, Einsamkeit und Immigration im deutschen Kontext.
- Einführung (30 Minuten)Begrüßung und kurze Vorstellungsrunde
- Überblick über die Hauptthemen: Geschlechtsidentität, Transition, Einsamkeit und Immigration
- Persönliche Erzählungen (45 Minuten)Pascale Espinosa teilt Einblicke aus ihrer künstlerischen Praxis und persönlichen Erfahrungen
- Nichole Velazquez spricht über die Arbeit von Instinct mit diversen Organisationen/Projekten in Berlin
- Interaktive Session (60 Minuten)Diskussionen in Kleingruppen über persönliche
- Erfahrungen und Herausforderungen
- Kreative Übungen zur Erforschung der Identität durch verschiedene Medien (Schreiben, Zeichnen, Bewegung)
- Gemeinsame Reflexion (30 Minuten)Gruppenaustausch über Erkenntnisse und Kreationen
- Diskussion über den Aufbau unterstützender Gemeinschaften und den Umgang mit gesellschaftlichen Erwartungen
- Abschluss und Ressourcen (15 Minuten)Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
- Austausch von lokalen Ressourcen und Unterstützungsnetzwerken
Dieser Workshop zielt darauf ab, einen sicheren, inklusiven Raum zu schaffen, in dem die Teilnehmenden ihre vielschichtigen Identitäten erforschen, Erfahrungen austauschen und Verbindungen aufbauen können. Durch künstlerischen Ausdruck und geführte Diskussionen gewinnen die Teilnehmenden neue Perspektiven auf die Komplexität von Gender, Transition und Immigration in der zeitgenössischen deutschen Gesellschaft.
Pascale Espinosa (Tomás) (they/them) ist eine multidisziplinäre Künstlerin. Ihre Arbeit untersucht Situationen an den Schnittstellen zwischen privaten und öffentlichen Räumen, wobei sie die Geschichte des Ortes und die Umstände möglicher Begegnungen erforscht. In den letzten Jahren hat Espinosa auch über die historische Gewalt in ihrem Heimatland Kolumbien und die Gewalt, die es bedeutet, eine nicht-binäre Person zu sein, nachgedacht
Zugehörigkeit, Unterstützung und Möglichkeiten für queer internationale Künstler*innen
Weil wir glauben, dass Kunst und Kultur eine mächtige Plattform für Veränderung und Selbstentfaltung sein können und gleichzeitig bestehende kulturelle Strukturen und Kunstszenen durch neue, internationale queere Inspirationen bereichern und diversifizieren.
In Kooperation mit der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hat sich we are village | queer matters zum Ziel gesetzt, im Jahr 2024 ein Veranstaltungsprogramm anzubieten, das queeren Künstlerinnen und Künstlern mit Migrationshintergrund ermöglicht, in der Berliner Kunstszene Fuß zu fassen.
Hinweise
Sprache: Je nach Bedürfnissen der Gruppe werden wir Deutsch und/oder Englisch sprechen.
Kosten: Diese Veranstaltung ist kostenlos.