Queer Art Bridge Berlin Meet-up

26. November 2024

Dienstag
kostenfrei
15:00 – 17:00

| LGBTQIA+ |

Dieses Treffen bietet queeren Künstler*innen und Kulturschaffenden mit und ohne Flucht- und Migrationserfahrung, Vertreter*innen von Kunst- und Hochschuleinrichtungen und anderen Akteur*innen der Berliner Kulturszene die Möglichkeit, in einem informellen Rahmen Kontakte zu knüpfen und Ideen, Geschichten und Erfahrungen auszutauschen.

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Beschreibung

“Queer Art Bridge Berlin” Meet-up

mit Nicholé Velásquez

Als internationale, vielfältige Stadt ist Berlin ein sicherer Hafen für viele queere Künstler*innen, die aus persönlichen oder politischen Gründen ihr Land verlassen oder andere Migrationserfahrungen gemacht haben.

Berlin kann aber auch ein schwieriger Ort sein, um sich beruflich und kreativ zu entfalten, Netzwerke aufzubauen, Fördermittel, Aufträge oder Arbeitsräume zu finden, denn die Konkurrenz ist groß, die bürokratischen Hürden sind hoch und manchmal gibt es Sprachbarrieren.

Um diverse Herausforderungen in Bezug auf Zugang zur kulturellen Teilhabe zu meistern, haben wir bei Village Berlin im Rahmen unseres Programms Queer Art Bridge ein neues Netzwerktreffen ins Leben gerufen.

Dieses Treffen bietet queeren Künstler*innen und Kulturschaffenden mit und ohne Flucht- und Migrationserfahrung, Vertreter*innen von Kunst- und Hochschuleinrichtungen und anderen Akteur*innen der Berliner Kulturszene die Möglichkeit, in einem informellen Rahmen Kontakte zu knüpfen und Ideen, Geschichten und Erfahrungen auszutauschen.

Zugehörigkeit, Unterstützung und Möglichkeiten für queer internationale Künstler*innen

Weil wir glauben, dass Kunst und Kultur eine mächtige Plattform für Veränderung und Selbstentfaltung sein können und gleichzeitig bestehende kulturelle Strukturen und Kunstszenen durch neue, internationale queere Inspirationen bereichern und diversifizieren.

In Kooperation mit der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hat sich we are village | queer matters zum Ziel gesetzt, im Jahr 2024 ein Veranstaltungsprogramm anzubieten, das queeren Künstlerinnen und Künstlern mit Migrationshintergrund ermöglicht, in der Berliner Kunstszene Fuß zu fassen.

Nicholé Velásquez wuchs in New York auf und emigrierte 2011 nach Berlin. Er wurde von Rika Burnham an der Met in die Kunst eingeführt und entwickelte seine Kunst als Jocelyn Benzakin-Stipendiat am International Center for Photography im Jahr 2005 weiter. 2018 war er Preisträger des Le Prix Industries et Cultures / Art Faber für seine Darstellungen von Just-in-time-Industrieprozessen. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitete Nicholé von 2017 bis 2020 als kuratorischer Assistent an der Bumiller Collection und entwickelte 2023 das erste kuratorische Fellowship bei Otte1. An Otte1 kuratierte er intergenerationelle Dialoge mit einem Fokus auf feministische Programme. Nicholé ist aktives Mitglied des BBK und des IKG (Internationales Künstlergremium).

Hinweise
Sprache: Je nach Bedürfnissen der Gruppe werden wir Deutsch und/oder Englisch sprechen.
Kosten: Diese Veranstaltung ist kostenlos.