Instinct#14 Dé|sir / Vernissage

7. September 2023

Dé|sir (De|sire)
Vernissage
Gruppenausstellung

| LGBTQI+ |

Die Ausstellung Desire ist eine Untersuchung, die zum Nachdenken über sexuelle Orientierungen, Ausdrucksformen von Geschlechteridentitäten anregt sowie über den tiefgreifenden Einfluss des Verlangens auf unsere Identität und unsere Beziehungen. Wir feiern das vielfältige Spektrum an Verlangen und Sexualität und stellen gleichzeitig traditionelle Perspektiven in Frage, um letztendlich eine integrativere und akzeptierendere Gesellschaft zu fördern.

www.instinct.berlin

Spezifikationen

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Beschreibung

Instinct#14 Dé|sir (De|sire)

Désir
Gruppenausstellung
Kuratiert von Yves de Brabander und Eric LeRouge

Die Ausstellung Desire ist eine Untersuchung, die zum Nachdenken über sexuelle Orientierungen, Ausdrucksformen von Geschlechteridentitäten anregt sowie über den tiefgreifenden Einfluss des Verlangens auf unsere Identität und unsere Beziehungen. Wir feiern das vielfältige Spektrum an Verlangen und Sexualität und stellen gleichzeitig traditionelle Perspektiven in Frage, um letztendlich eine integrativere und akzeptierendere Gesellschaft zu fördern.

Inspiriert von Michel Foucaults Thesen zur Fluidität des Verlangens will die Ausstellung das binäre Geschlechtermodell herausfordern und ein differenzierteres Verständnis von Identität fördern. Wir gehen davon aus, dass Verlangen über feste Kategorien hinausgeht und stattdessen als dynamische Kraft wirkt, die beeinflusst, wie wir uns selbst wahrnehmen und mit Anderen interagieren.

Unser Ziel ist es, traditionelle Vorstellungen von Verlangen und Sexualität in Frage zu stellen und die Bedeutung von Sex Positivity für die Schaffung einer integrativeren und vielfältigeren Gesellschaft hervorzuheben. Wir denken nach über die Fortschritte hinsichtlich der Abnahme von Diskriminierung aufgrund von Sexualität, Rasse und Geschlecht, und bennen dabei auch die Arbeit, die noch getan werden muss, um eine wirklich integrative und akzeptierende Gesellschaft zu schaffen.

Was hat diese Entwicklung möglich gemacht?
War es eine Änderung kultureller Normen oder eine akzeptierende Haltung gegenüber Vielfalt?
Oder ist es durch ein größeres Verständnis unserer eigenen Bedürfnisse entstanden und aufgrund einer Sehnsucht nach dem Unbekannten?

Mit Arbeiten von

Annique Delphine, Bruce LaBruce, Florian Hetz, Gio Black Peter, Hinrich Kroeger, Jack Davey, Mathieu & Leolo, Sacha Cambier de Montravel, Slava Mogutin, Yves de Brabander, Wayne Lucas, und weiteren.